Description
Label:
Mobile Fidelity Sound Lab – MFSL 2-580, Mercury – MFSL 2-580
Serie:
Original Master Recording
Format:
2 x Vinyl, LP, 45 RPM, Album, Limited Edition, Numbered, Reissue, Remastered, Stereo
Land:
US
Veröffentlicht:
Mai 2025
Genre:
Rock
Stil:
Glam, Punk, Rock & Roll
Mobile Fidelity Sound Lab – MFSL 2-580, Mercury – MFSL 2-580
Serie:
Original Master Recording
Format:
2 x Vinyl, LP, 45 RPM, Album, Limited Edition, Numbered, Reissue, Remastered, Stereo
Land:
US
Veröffentlicht:
Mai 2025
Genre:
Rock
Stil:
Glam, Punk, Rock & Roll
Side A
1. Personality Crisis
2. Looking for a Kiss
3. Vietnamese Baby
Side B
1. Lonely Planet Boy
2. Frankenstein (Orig.)
LP 2
Side C
1. Trash
2. Bad Girl
3. Subway Train
Side D
1. Pills
2. Private World
3. Jet Boy
Die extrovertierte Mischung aus Attitüde, Energie und Protzigkeit, die aus dem selbstbetitelten Debütalbum der New York Dolls strömt, ist auf dem Albumcover deutlich zu sehen. Das von ursprünglich von Mercury Records veröffentlichte Album von 1973, das das Quintett in seiner typischen Flash-and-Trash-Kleidung und in Drag-Optik zeigt, verschreckte eine beträchtliche Anzahl potenzieller Hörer, zog aber auch die Aufmerksamkeit eines großen Publikums auf sich, das die Band als das erkannte, was sie war: Pioniere des Zeitgeistes! Vom Rolling Stone auf Platz 301 der besten Alben aller Zeiten und von Mojo auf Platz 49 gewählt, erhält „New York Dolls“ von Mobile Fidelity die längst überfällige audiophile Aufbereitung.
Weit davon entfernt, die kruden Elemente zu enthalten, die mit der Punkszene in Verbindung gebracht wurden, profitiert „New York Dolls“ von einer sorgfältigen Produktion, die von niemand anderem als Todd Rundgren überwacht wurde. Obwohl er es gewohnt war, mit weitaus hochkarätigeren Musikern zusammenzuarbeiten, verstand Rundgren das einzufangen, was im New Yorker Record Plant vor sich ging – mit einer scharfsinnigen Mischung aus Live-on-the-Floor-Feeling, roher Authentizität und professionellem Scharfsinn. Mit ihrer Debütsingle „Personality Crisis“, das vom Rolling Stone als einer der 500 besten Songs aller Zeiten bezeichnet wurde, macht die Band ihre Unzufriedenheit mit dem vorstädtischen Leben deutlich. Die mit Lippenstift geschminkten Protagonisten – Sänger David Johansen, die Gitarristen Johnny Thunders und Sylvain Sylvain, der Bassist Arthur Kane und Schlagzeuger Billy Murcia – bringen dennoch Fröhlichkeit und Melodie mit – und das Talent zu wissen, wie und wohin man einen Song innerhalb von dreieinhalb Minuten bringen kann. Die New York Dolls sind stolz auf ihre Frechheit und Ungezogenheit. Die wilde Anstrengung, die der Band die Auszeichnung „Beste neue Gruppe des Jahres“ und „Schlechteste neue Gruppe des Jahres“ im Creem Magazine einbrachte, zeigt eine bewusste Ehrfurcht vor dem Blues, ohne auf den Stil aufmerksam zu machen. Das folkige „Lonely Planet Boy“ ist nichts anderes als eine Kollision von Emotionen, bei denen das Herz auf der Zunge liegt. Mit seiner Darbietung, die vor überzogenem Spaß, spielerischer Respektlosigkeit und schierer Dekadenz nur so strotzt, ist Johansen das Äquivalent eines offenen Hydranten, der nach Belieben sprudelt. Er ist zugleich zärtlich und bösartig, ernst und ironisch. In seiner wohl besten Stunde auf dem Album machen Johansens Phrasierung, Leidenschaft und lyrische Mehrdeutigkeit „Trash“ zu einem eindringlichen Glam-Rock-Juwel, dessen hallende Harmonien und Girlgroup-Referenzen es zu einem Pop-Klassiker machen.
Auf der Neuauflage von Mobile Fidelity werden die vielen Facetten, Details und Texturen, die Rundgren der Aufnahme verlieh, erstmals deutlich und mit gebührender Dynamik hörbar. Seine Vision erstreckt sich auch auf ausgewählte Akzente – Klaviertöne aus der Kneipe, Moog-Synthesizer-Passagen, Buddy Bowsers hupende Saxophone –, die den Reiz der Songs noch verstärken, ohne die Songarchitektur zu beeinträchtigen. Die im kalifornischen Studio von MoFi liebevoll gemasterte und bei Fidelity Record Pressing auf 180-Gramm-Vinyl (45 U/min) gepresste Doppel-LP kommt standesgemäß im aufwendigen Klappcover von Stoughton Printing und beweist, warum „New York Dolls“ als einflussreicher Vorläufer der Punk-Rock-Bewegung der 1970er Jahre gilt und als eines der besten Debütalben der Rockmusik und als eines der größten Rockalben ever gefeiert wird.
1. Personality Crisis
2. Looking for a Kiss
3. Vietnamese Baby
Side B
1. Lonely Planet Boy
2. Frankenstein (Orig.)
LP 2
Side C
1. Trash
2. Bad Girl
3. Subway Train
Side D
1. Pills
2. Private World
3. Jet Boy
Die extrovertierte Mischung aus Attitüde, Energie und Protzigkeit, die aus dem selbstbetitelten Debütalbum der New York Dolls strömt, ist auf dem Albumcover deutlich zu sehen. Das von ursprünglich von Mercury Records veröffentlichte Album von 1973, das das Quintett in seiner typischen Flash-and-Trash-Kleidung und in Drag-Optik zeigt, verschreckte eine beträchtliche Anzahl potenzieller Hörer, zog aber auch die Aufmerksamkeit eines großen Publikums auf sich, das die Band als das erkannte, was sie war: Pioniere des Zeitgeistes! Vom Rolling Stone auf Platz 301 der besten Alben aller Zeiten und von Mojo auf Platz 49 gewählt, erhält „New York Dolls“ von Mobile Fidelity die längst überfällige audiophile Aufbereitung.
Weit davon entfernt, die kruden Elemente zu enthalten, die mit der Punkszene in Verbindung gebracht wurden, profitiert „New York Dolls“ von einer sorgfältigen Produktion, die von niemand anderem als Todd Rundgren überwacht wurde. Obwohl er es gewohnt war, mit weitaus hochkarätigeren Musikern zusammenzuarbeiten, verstand Rundgren das einzufangen, was im New Yorker Record Plant vor sich ging – mit einer scharfsinnigen Mischung aus Live-on-the-Floor-Feeling, roher Authentizität und professionellem Scharfsinn. Mit ihrer Debütsingle „Personality Crisis“, das vom Rolling Stone als einer der 500 besten Songs aller Zeiten bezeichnet wurde, macht die Band ihre Unzufriedenheit mit dem vorstädtischen Leben deutlich. Die mit Lippenstift geschminkten Protagonisten – Sänger David Johansen, die Gitarristen Johnny Thunders und Sylvain Sylvain, der Bassist Arthur Kane und Schlagzeuger Billy Murcia – bringen dennoch Fröhlichkeit und Melodie mit – und das Talent zu wissen, wie und wohin man einen Song innerhalb von dreieinhalb Minuten bringen kann. Die New York Dolls sind stolz auf ihre Frechheit und Ungezogenheit. Die wilde Anstrengung, die der Band die Auszeichnung „Beste neue Gruppe des Jahres“ und „Schlechteste neue Gruppe des Jahres“ im Creem Magazine einbrachte, zeigt eine bewusste Ehrfurcht vor dem Blues, ohne auf den Stil aufmerksam zu machen. Das folkige „Lonely Planet Boy“ ist nichts anderes als eine Kollision von Emotionen, bei denen das Herz auf der Zunge liegt. Mit seiner Darbietung, die vor überzogenem Spaß, spielerischer Respektlosigkeit und schierer Dekadenz nur so strotzt, ist Johansen das Äquivalent eines offenen Hydranten, der nach Belieben sprudelt. Er ist zugleich zärtlich und bösartig, ernst und ironisch. In seiner wohl besten Stunde auf dem Album machen Johansens Phrasierung, Leidenschaft und lyrische Mehrdeutigkeit „Trash“ zu einem eindringlichen Glam-Rock-Juwel, dessen hallende Harmonien und Girlgroup-Referenzen es zu einem Pop-Klassiker machen.
Auf der Neuauflage von Mobile Fidelity werden die vielen Facetten, Details und Texturen, die Rundgren der Aufnahme verlieh, erstmals deutlich und mit gebührender Dynamik hörbar. Seine Vision erstreckt sich auch auf ausgewählte Akzente – Klaviertöne aus der Kneipe, Moog-Synthesizer-Passagen, Buddy Bowsers hupende Saxophone –, die den Reiz der Songs noch verstärken, ohne die Songarchitektur zu beeinträchtigen. Die im kalifornischen Studio von MoFi liebevoll gemasterte und bei Fidelity Record Pressing auf 180-Gramm-Vinyl (45 U/min) gepresste Doppel-LP kommt standesgemäß im aufwendigen Klappcover von Stoughton Printing und beweist, warum „New York Dolls“ als einflussreicher Vorläufer der Punk-Rock-Bewegung der 1970er Jahre gilt und als eines der besten Debütalben der Rockmusik und als eines der größten Rockalben ever gefeiert wird.
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